Funkrufname
Foto
Typ, Fabrikat, Aufbauhersteller und Baujahr
Löschmittel
Besonderheiten
ehemals

Höchstadt
21/1






Das historische TLF 15 der Feuerwehr Höchstadt ist Teil des historischen Löschzugs des Landkreiseses Erlangen Höchstadt.







Das TLF wurde von Vereinsmitgliedern restauriert. Es wird weiterhin instand gehalten und noch immer einsatzfähig.







Es ist ein “TLF Typ Bayern” nach einen Beschluss vom 27. März 1954 erlassen vom Bayerischen Innenministerium.











Diese Beschluss enthielt grundlegende Vorgaben und war ein Vorgänger der heutigen "Technischen Baubeschreibung".











Das TLF der Feuerwehr Höchstadt an der Aisch wurde dann auch direkt 1954 gebaut und am 03.11.1954 zugelassen.














Fahrgestell ist ein Klöckner Humboldt Deutz A3500 mit Allradantrieb.







Der luftgekühlte V6 Motor hat eine Leistung von 92 KW, also rund 125 PS und einen Hubraum von 7927 cm³.







Das zulässige Gesamtgewicht des TLF beträgt 9.200 kg.
















Fahrzeugabmessungen:

Länge: 6.300 mm

Breite: 2.250 mm

Höhe: 2.800 mm














Der Aufbau von Magirus hat insgesamt 8 Geräteräume die mit Klappen oder Türen veschlossen sind.






















Der Löschwassertank hat ein Fassungsvermögen von 2.400 Litern.














Auf dem Aufbau haben unter anderem die Saugschläuche und ein Reserverad ihren Platz bekommen.





















Die Sondersignalanlage bestand ursprünglich nur aus den beiden Kennleuchten nach vorn und einem Stössel Wecker.







Da Bayern in der amerikanischen Besatzungszone lag wurde in der Dachmitte noch eine amerikanische Sirene mit rotem Blinklicht angebracht.







Die beiden blauen Rundumkennleuchten Hella KL 6 wurden erst später nachgerüstet.







Der Pumpenbedienstand am Heck ist in offener Bauweise ausgeführt.





















Die Pumpe selbst hat eine Leistung 1.500 liter pro Minute bei einem Druck von 8 Bar.







Großes Holzlenkrad ohne Lenkunterstützung und ein unsynchronisiert 5 Gang Schaltgetriebe fordern den Maschinisten.







Nach der Änderung der STVO wurden 1956 die seitlichen Winker durch Blinker ersetzt.














Das Markenzeichen der Magirus Fahrgestelle dieser Generation war die große rund Motorhaube.







Daher gingen diese Fahrzeuge als "Rundhauber" auch in die Feuerwehr Fahrzeuggeschichte ein